10. Februar 2024
Hülsenfrüchte als Genußmittel & Klima-RetterMenschen kennen Hülsenfrüchte seit langer Zeit, einige von ihnen stehen seit der Steinzeit auf dem Speiseplan. Doch Hülsenfrüchte nähren nicht nur uns Menschen, sondern sind als „Architekten gesunder Böden“ von hoher Bedeutung für ein nachhaltiges Bodenmanagement und die globale Ernährungssicherheit. Sie haben einen geringen ökologischen Fußabdruck, erhöhen die Kohlenstoffspeicherung im Boden, bringen ihren eigenen Stickstoff-Dünger mit und wirken so dem Klimawandel entgegen. Bienen und Hummeln sind sie mit ihren schönen Schmetterlingsblüten eine wichtige Nahrungsquelle.
Seit 2019 gibt es den internationalen Tag der Hülsenfrüchte – ausgerufen von den Vereinten Nationen – mit dem Ziel, die Bedeutung von getrockneten Bohnen, Erbsen, Linsen, Lupinen und Kichererbsen als wichtige, weltweite Nahrungsquelle zu unterstreichen. Hülsenfrüchte zeichnen sich durch individuelle Geschmäcker, Aromen, Farben und Formen aus, die sie dem lokalen Klima, den Böden und den traditionellen Anbau- und Verarbeitungstechniken verdanken. Weltweit gibt es 18.000 Hülsenfruchtsorten, die einen wichtigen genetischen Pool für die biokulturelle Vielfalt und damit die Zukunft unserer Ernährung darstellen.
Nicht zuletzt lassen sich Hülsenfrucht-Gerichte sehr gut mit Weinen kombinieren!
Vielen Dank an Slow Food für den guten Text! (Foto: FAO)
Weitere Informationen gibt es hier:
shop.weinundglas.com/wein-speisen-huelsenfruechte